Das teilte die Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) am Dienstag in Urbach bei Stuttgart mit. Bei dem Festgottesdienst am 15. September in der Friedrichstadtkirche in Berlin werden den Angaben zufolge die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) Kirsten Fehrs und der VEF-Präsident Marc Brenner eine Erklärung unterzeichnen, in der sich EKD und VEF gegenseitig das Vertrauen aussprechen, dass die Verkündigung in ihren Gemeinden jeweils dem Evangelium entspreche. Die Kirchenleitungen unterstützen die Praxis, dass Vertreterinnen und Vertreter der einen Seite gastweise in Kirchen der anderen Seite predigen.
Die Vereinigung Evangelischer Freikirchen wurde 1926 gegründet und ist nach eigenen Angaben der älteste ökumenische Zusammenschluss in Deutschland. Ihr gehören 13 Mitglieds- und 2 Gastkirchen an, die rund 280.000 Mitglieder repräsentieren.