Der Start in die Fastenzeit

Woher kommt der Name Aschermittwoch?

Aufgeschlagenes Kapitel zur Fastenzeit vom Aschermittwoch / © Harald Oppitz (KNA)
Aufgeschlagenes Kapitel zur Fastenzeit vom Aschermittwoch / © Harald Oppitz ( KNA )

Das Aschenkreuz ist für katholische Christen ein Symbol der Vergänglichkeit des Lebens. Der Priester zeichnet den Gläubigen mit der Asche aus verbrannten geweihten Palmzweigen ein Kreuz auf die Stirn. Dabei spricht er die Worte: "Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehrst."

Der Aschermittwoch ist der erste Mittwoch nach Rosenmontag. Sein Name geht auf einen Brauch zurück, nach dem christliche Büßer an diesem Tag das Bußgewand erhielten und mit Asche bestreut wurden. Später ließen sich alle Christen zum Zeichen der Reue Asche aufs Haupt streuen. Heute zeichnet der Priester im Gottesdienst den Gläubigen ein Aschekreuz auf die Stirn.

Die Fastenzeit, auch österliche Bußzeit genannt, dauert 40 Tage und endet am Ostersonntag, dem Feiertag der Auferstehung Jesu. Sie erinnert an die 40 Tage, die Jesus der biblischen Überlieferung nach in der Wüste verbracht hat. (kna, epd)

Quelle:
KNA