Das "Instrumentum laboris" dient der Versammlung von rund 375 Bischöfen, Priestern und Laien aus allen Erdteilen als Arbeitsgrundlage. Sie tagen vom 4. bis 27. Oktober unter dem Vorsitz von Papst Franziskus im Vatikan.
![Kardinal Jean-Claude Hollerich (l.), Erzbischof von Luxemburg und Generalrelator der Bischofssynode, und Kardinal Mario Grech (r.), Generalsekretär der Bischofssynode / © Paolo Galosi/Romano Siciliani (KNA) Kardinal Jean-Claude Hollerich (l.), Erzbischof von Luxemburg und Generalrelator der Bischofssynode, und Kardinal Mario Grech (r.), Generalsekretär der Bischofssynode / © Paolo Galosi/Romano Siciliani (KNA)](/system/files/styles/w21_dmr_theme_embed_xs_1x/private/image/230426-0916-000041.jpg.avif?itok=ZeRj7F9o)
In der Regel werden Formulierungen aus dem Arbeitspapier nicht unmittelbar im Abschlusstext einer Synode übernommen. Dennoch hat das Papier oft erheblichen Einfluss auf die Struktur und den Verlauf der Debatte.
Thema "Gemeinschaft, Teilhabe, Auftrag"
Das Instrumentum laboris stellen die Kardinäle Mario Grech und Jean-Claude Hollerich gemeinsam mit den Spezialsekretären Riccardo Battocchio und Giacomo Costa vor. Grech ist permanenter Generalsekretär der Bischofssynode, Hollerich koordiniert als "Generalrelator" die inhaltliche Linie der Versammlung im Oktober. Das Thema der Synodenversammlung lautet: "Für eine Synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Auftrag."